PROGRAMM FÜR DAS
EUROPEAN SUSTAINABILITY FORUM

26. und 27. Juni 2024

 

ESF 2024 − darauf können Sie sich freuen:

 

Mittwoch, 26. Juni 2024

ab 19.00 Uhr: Get together/Networking

 

Donnerstag, 27. Juni 2024

Ab 8.00 Uhr: Registrierung/Networking/Marktplatz

 

09:00 Uhr Begrüßung

  • Michael Koch, AMI
  • Kaasten Reh, Fruchthandel Magazin

 

09.05 – 09.30 Uhr: Nachhaltigkeit – Anspruch und Realität

Der Lebensmitteleinzelhandel ist bekanntlich die Schnittstelle zum Verbraucher und damit das finale Glied einer langen Lieferkette. Was erwartet der Handel von seinen Lieferanten? Was kann er selbst leisten? Was wollen die Konsumentinnen und Konsumenten?

  • Marc Rademacher, O&G-Einkaufschef und Mitglied in der Geschäftsleitung des Einkaufs, Rewe Group

 

09:30 – 10.00 Uhr: Klimaziele! Warum?

Viele große Handelsketten haben sich selbst ehrgeizige Klimaziele gesetzt und gestalten zu deren Erreichung ihre Lieferketten zum Teil neu. Es ist wichtig, auch entlang der Wertschöpfungskette klare Ziele zu setzen und sie extern validieren zu lassen. Als internationaler Portfoliomanager im Frische Bereich hat sich BayWa Global Produce als eines der ersten Unternehmen öffentlich und auch gegenüber der SBTi zu ambitionierten Klimazielen verpflichtet.
Ein Einblick, was dafür nötig war, welche Vorteile sich daraus ergeben und was jetzt getan werden muss, um die Ziele zu erreichen.

  • Leonhardt Jancso, BayWa Global Produce GmbH

 

10.00 – 10.30 Uhr: Produktion – welche Hebel gibt es?

Wer ein nachhaltiges Produkt verkaufen will, muss es selbstverständlich auch nachhaltig produzieren? Wo fängt Nachhaltigkeit an. Welche Möglichkeiten gibt es. Welche Faktoren und Parameter sind wichtig?

  • Prof. Dr. Claus Bull, Fachbereich V – Life Sciences and Technology, Berliner Hochschule für Technik (BHT)

 

10.30 – 11.00 Uhr: Kaffeepause/Networking/Marktplatz

 

11.00 – 11.30 Uhr: Wasser – Grundlage unserer Produktion

Eine der wichtigsten Ressourcen unseres Planeten. Was bedeutet das für die Produktion? In Deutschland, in Europa, in der Welt? Ein wirklich intelligenter Umgang muss organisiert sein. Und möglichst zertifiziert?

  • Dr. Hansjörg Seybold, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich

 

11.30 – 12.00 Uhr: Wasser effizient und umweltschonend nutzen

 Zukunftsorientierte und intelligente Lösungen sind gefragt. Am Beispiel QS-FIN wird erläutert, wie die Wassernutzung dem Klimawandel angepasst und die Umwelt durch nachhaltiges Wassermanagement geschützt werden kann.

  • Wilfried Kamphausen, QS Fachgesellschaft Obst-Gemüse-Kartoffeln GmbH

 

12.00 – 12.30 Uhr: Wasser - effiziente und nachhaltige Nutzung in der Produktion

Verschiedene Regionen Europas stehen vor Herausforderungen unterschiedlicher Intensität. Für eine sichere Versorgung der europäischen Verbraucher muss die Produktion gesichert sein wie auch die Versorgung von Natur und Konsumenten mit diesem lebensspendenden Element. Ein Blick in die Praxis.

  • Rudolf Behr, Behr AG

 

12.30 – 14.00 Uhr: Mittagsbuffet/Networking/Marktplatz

 

14.00 – 14.30 Uhr: Produktion – Energiemanagement

Ein Best Practice Beispiel dafür, wie zahlreiche Parameter in der Produktion in jüngster Zeit optimiert wurden.

  • Jesse Schevel, Glastuinbouw Nederland

 

14:30 – 15:00 Uhr: Nachhaltigkeitsberichterstattung – Wer ist betroffen?

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) hat die Europäische Kommission einen rechtlichen Rahmen für die zukünftige Nachhaltigkeitsberichterstattung geschaffen. Auch kleine und mittlere Unternehmen sind durch zunehmende Forderungen von Banken und Kunden vermutlich früher als gedacht mit dem Thema konfrontiert.

  • Katharina Schubert, DFHV

 

15.00 – 15.30 Uhr: Kaffeepause/Networking/Marktplatz

 

15.30 – 15.50 Uhr: Verpackungsnovelle 2022 – was bedeutet das für die Branche?

Die EU-Kommission hat im Rahmen des so genannten „Europäischen Green Deal“ am 30.11.2022 einen Entwurf einer EU-Verpackungsverordnung vorgelegt, mit dem der Umweltverschmutzung durch Verpackungsmüll weiter entgegengewirkt werden soll. Drei Hauptziele sollen erreicht werden: Vermeidung von Verpackungsmüll, Förderung von Recycling und die Förderung eines Marktes für Sekundärrohstoffe. Was bedeutet das für den Handel mit Obst & Gemüse?

  • Sonja Bähr, Packaging Analyst, Tilisco

 

15.50 – 16.10 Uhr: Geschlossene Stoffkreisläufe sind gelebte erweiterte Produktverantwortung

Folien und Kunststoffe werden im Obst- und Gemüseanbau vielfältig eingesetzt, um Erträge zu steigern und Qualitäten zu sichern. Gebrauchte Folien am Feldrand oder Reste von Tropfschläuchen hinterlassen kein gutes Bild. Es ist also wichtig, möglichst viele dieser Kunststoffe in den Stoffkreislauf zurückzuführen. Wo funktioniert das bereits gut, und welche Ziele gibt es für die kommenden Jahre?

  • Anne Biehl, RIGK GmbH/Initiative ERDE - Erntekunststoffe Recycling Deutschland

 

16.10 – 16.30 Uhr: Logistik und Transport nachhaltig gestalten

Die Logistik spielt immer eine zentrale Rolle, werden doch auch Obst und Gemüse global transportiert. Wichtig ist heute die Reduzierung des Ressourcenverbrauchs und die Verringerung des CO²-Abdrucks. Wir werfen hier einen Blick auf die Möglichkeiten, wie Logistik und Transport in Zukunft gestaltet werden können, welche Lösungen es geben kann für eine nachhaltige Logistik.

  • André Jobmann, AHead of FMCG/Reefer, North Europe Continent, A.P.-Moller-Maersk A/S, D

 

Ca. 16:30 Uhr: Abschluss der Veranstaltung

Danke an unsere Sponsoren 2024:

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