Wie wird eine Fruchtfolge im ökologischen Landbau geplant? Was sind die Besonderheiten beim Anbau von Winterweizen im Ökolandbau? Wie unterscheiden sich die konventionelle und ökologische Rinderzucht? Diese Fragen beantworten vier neue Unterrichtsbausteine für landwirtschaftliche Berufs- und Fachschulen, teilt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) mit.
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) führt damit gemeinsam mit dem Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖL) eine Reihe von insgesamt 21 Bausteinen fort, die schrittweise veröffentlicht werden. Zusammen mit den vier neuen sind bisher insgesamt sechs Bausteine erschienen, die kostenfrei im BLE-Medienservice zur Verfügung stehen.
Der Unterrichtsbaustein “Fruchtfolgeplanung im ökologischen Landbau” vermittelt Studierenden an Fachschulen alle zentralen Grundsätze der Fruchtfolgegestaltung und die Funktionen einzelner Kulturen im Ökolandbau. Denn über die Fruchtfolge können Betriebe viele ackerbauliche Herausforderungen bei der ökologischen Bewirtschaftung positiv beeinflussen. Die Studierenden werden mit dem Unterrichtsbaustein in die Lage versetzt, Fruchtfolgen je nach betrieblichem Schwerpunkt (Marktfruchtanbau, Milchvieh- oder Schweinehaltung) anzupassen und zu optimieren.