logo_zu_gut_fuer_dir_tonne.jpg

Am 10. Februar ist Internationaler Tag der Hülsenfrüchte. Zu gut für die Tonne! Macht deshalb auf deren positive Eigenschaften aufmerksam. Die beliebtesten Hülsenfrüchte in Deutschland sind Bohnen, Erbsen, Kichererbsen und Linsen. Sojabohnen und Lupinen kommen vor allem in verarbeiteten Produkten vor, bspw. in Tofu oder Tempeh.

Hülsenfrüchte sind ein wichtiger Bestandteil der sogenannten „Planetary Health Diet“, einem von Wissenschaftlern erstellten Speiseplan, der eine gesunde und gleichzeitig umweltgerechte Ernährungsweise abbildet und das Ziel verfolgt, die Lebensmittelverschwendung deutlich zu reduzieren. Hülsenfrüchte haben wenig Fett und kein anderes pflanzliches Lebensmittel enthält so viel Protein wie sie, was sie für viele zu einer Fleischalternative macht. Hülsenfrüchte gelten insgesamt als besonders nachhaltiges und klimafreundlicheres Gemüse. Nutzt man regional angebaute Hülsenfrüchte, entstehen deutlich weniger Treibhausgase als bei einem langen Transport mit Lkw, Schiff oder Flugzeug. Vorteilhaft für die Landwirtschaft sind Hülsenfrüchte außerdem, da sie durch ihre Symbiose mit Knöllchenbakterien atmosphärischen Stickstoff aus der Luft anreichern und dadurch die Bodenfruchtbarkeit fördern. In der Regel haben Hülsenfrüchte zudem nur einen geringen bis mäßig hohen Wasserbedarf.