Mit einem Gesamtbetrag von rund 100.000 Euro fördert der QS-Wissenschaftsfonds Obst, Gemüse, Kartoffeln in diesem Jahr vier neue Forschungsprojekte.
Eine Forschungsarbeit der Hochschule Weihenstephan-Triersdorf befasst sich mit der Möglichkeit einer Plasmabehandlung bei der Nacherntebehandlung, um die Haltbarkeit bestimmter Obst- und Gemüsekulturen zu verlängern.
Daneben erhält ein Projekt der Fachhochschule Südwestfalen eine Förderung, welches das Ziel verfolgt, innovative Untersaaten zu entwickeln, durch welche im Kartoffelanbau Erosionen gemindert und gleichzeitig die Biodiversität erhöht werden kann. Das Julius-Kühn-Institut in Braunschweig lenkt in seinem Forschungsprojekt den Fokus auf die Bewertung von Trockenstresstoleranzen bei ausgewählten Süßkirschen und -unterlagen, um hieraus optimierende Ansätze für einen wasserschonenden Erwerbsobstanbaus zu entwickeln.
Inwiefern im Anbau eingesetzte Biostimulanzien dabei helfen können, dass bestimmte Kartoffelsorten eine höhere Resistenz innerhalb von Trockenstress-Perioden entwickeln können, untersucht ein Projekt der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. QS