Aufgrund schlechter Lebens- und Essgewohnheiten, insbesondere bei Menschen mit Stoffwechselstörungen wie Prädiabetes, könne der Anteil oxidativer Schäden an der DNA und der Verkürzung der Telomere mit der Zeit zunehmen. Oft sei dies mit einer Verschlechterung des Krankheitsverlaufs verbunden.
Oxidative Schäden können durch ungesunde Ernährung und die Einwirkung von Tabakrauch, Abgasen, UV-Strahlung durch die Sonne und andere Strahlenbelastung verursacht werden. Folglich beschleunige der Schaden die Zellalterung, die Langlebigkeit und den Telomerverlust. Telomere sind die Schutzkappen für Chromosomen und spielen eine grundlegende Rolle für die Chromosomenstabilität des Menschen. Sie fungieren als Determinanten, die die Anzahl der Replikationen einer Zelle bestimmen.
In einer Studie mit 49 prädiabetischen Teilnehmern stellten die Forscher fest, dass mit dem täglichen Konsum von Pistazien der DNA-Schaden abnahm und die Aktivierung von telomerbezogenen Genen zunahm, was auf die Zugabe von rund 56 g Pistazien zu der täglichen Snack-Routine zurückzuführen war. Zusätzlich zu dieser neu entdeckten Fähigkeit, Zellschäden zu reduzieren, enthalten Pistazien auch Lutein. Dieses Antioxidans-Carotinoid, das als 'innere Sonnenbrille der Natur' bekannt ist, hilft dabei, gesunde Augen vor schädlichen, energiereichen Lichtwellen wie UV-Strahlen im Sonnenlicht zu schützen.
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