Ein deutlicher Unterschied zeigte sich bei Obst und Gemüse im Volumen.
Gemüse erzielte im September ein Mengenplus von 12 %, während das Preisniveau insgesamt relativ stabil blieb (+1 %). Insbesondere Fruchtgemüse wie Tomaten (+19 % Menge), Kohlgemüse (+16 %) und Salat/Blattgemüse (+16 %) sorgten hier für deutliche Mengenzuwächse. Bei Tomaten und
Kohlgemüse ging dies allerdings mit einem Preisrückgang einher (-8 % bzw. -6 %). Kartoffeln stagnierten im September in der Menge. Aufgrund deutlich niedrigerer Preise kam es zu einem Umsatzverlust von rund 10 %.
Im Vergleich dazu sei das Umsatzplus bei Obst eher preis- (+12 %) als mengengetrieben (+2 %) gewesen, so GfK weiter. Das sei vor allem bei Steinobst mit plus 44 % beim Preisniveau deutlich geworden. Die Nachfrage sei aber auch um 39 % gesunken. Anders sah es bei Kernobst aus: Menge (+6 %) und Preisniveau (+12 %) nahmen beide zu. Zweistellige Zuwachsraten in Sachen Menge
konnten zudem Citrusfrüchte (+24 %), Melonen (+24 %), Beerenobst (+15 %) und Exoten (+15 %) vorweisen.
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