Die Allianz zeigt, wie die Zusammenarbeit zwischen Kunden und Produzenten positive und nachhaltige Auswirkungen auf die Herkunftsgemeinden haben kann, so Hortifrut.

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Image: Hortifrut

Hortifrut und die Nature’s Pride Foundation fördern gemeinsam ein Schulgartenprogramm im Bezirk Chao in Peru. Diese gemeinsame Initiative sei in den ersten drei Jahren ihrer Umsetzung bereits über 3.000 Menschen, darunter Schüler, Familien und Lehrer, zugute gekommen. 

Das Projekt fördere die Einrichtung von „waldartigen” Gärten in öffentlichen Schulen in ländlichen Gebieten und integriere dabei nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, Ernährungserziehung und Gemeinschaftsarbeit. Vielen dieser Schulen fehlten zuvor Grünflächen, frische Produkte oder Kenntnisse über lokale Obst- und Gemüsesorten. Dank des Programms lernen die Schüler heute etwas über Ernährung, Landwirtschaft und Umwelt und stärken gleichzeitig ihre Teamfähigkeit und ihre Verbindung zum Land. 

Die Schulgärten seien Teil der umfassenderen Strategie von Hortifrut, einen Beitrag zu den Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung zu leisten, insbesondere zu „Zero Hunger” und „Quality Education”. Gleichzeitig spiegeln sie das zentrale Prinzip von B Corp wider, positive Auswirkungen auf die gesamte Wertschöpfungskette vom Erzeuger bis zum Verbraucher auszuweiten.

„Dieses Programm zeigt, wie langfristige Beziehungen zwischen Kunden und Produzenten zu einem echten Hebel für die lokale Entwicklung werden können“, sagt Pía Walker, Corporate Director Sustainability bei Hortifrut. „Es geht nicht nur um Obst, sondern um Möglichkeiten, die Kapazitäten in den Gemeinden zu stärken und konkret zu ihrem Wohlergehen beizutragen.“

Darüber hinaus wurde das Projekt von der Stiftung Berries Pride vorangetrieben. „Ernährungserziehung und Umweltbewusstsein sind für eine nachhaltige Zukunft von grundlegender Bedeutung. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit Hortifrut und den lokalen Gemeinden zu diesem Programm beitragen zu können“, erklärt Coen van Iwaarden, Mitglied des Vorstands der Nature’s Pride Foundation.

Das Modell wurde bereits in drei Schulen übernommen und umfasse theoretische und praktische Workshops zu den Themen ökologischer Landbau, Kompostierung, natürliche Bestäubung und Ernährung. Außerdem wurden effiziente, technisierte Bewässerungssysteme installiert und ein Lehrbuch für Lehrer entwickelt, das die Gärten in den Lehrplan integriere.

Dieses Projekt zeige, wie strategische Allianzen zwischen Unternehmen einen positiven und nachhaltigen Einfluss auf die Gemeinden haben können, in denen sie tätig sind.

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