Iván Marambio wurde einstimmig für eine weitere Amtszeit von drei Jahren bis Oktober 2028 zum Präsidenten von Frutas de Chile wiedergewählt. Die Entscheidung wurde vom Vorstand des Verbandes getroffen, in Anerkennung seiner Führungsqualitäten und der während seiner ersten Amtszeit erzielten Fortschritte, berichtet Frutas de Chile.

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Image: Asoex

Iván Marambio

In diesen Jahren hat Frutas de Chile einen Prozess der institutionellen Modernisierung konsolidiert, der eine Neugestaltung des Images des Verbandes umfasste, um die Einheit des Obstsektors und seine Identität als weltweit führender Vertreter chilenischer Obstprodukte zu stärken. 

Darüber hinaus vertiefte der Verband seine Integration mit strategischen Organisationen im Bereich der Agrarexporte, wobei insbesondere seine Aufnahme in die SNA, die Stärkung der Beziehungen zu Sofofa und deren Unternehmensräten Chile-Indien und Chile-Korea sowie seine Beteiligung an den Stiftungen Imagen de Chile und Chilena del Pacífico hervorzuheben sind, mit dem Ziel, eine gemeinsame Stimme gegenüber regulatorischen und kommerziellen Herausforderungen zu stärken. 

Auf der Produktions- und Handelsseite war die erste Amtszeit von Iván Marambio von einem historischen Exportrekord geprägt, der 3 Mio t Frischobst überstieg und die Widerstandsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit des Sektors widerspiegelte. Hinzu kommen bedeutende Fortschritte bei der Öffnung von Märkten, wie bspw. die Zulassung aller chilenischen Obstsorten für den chinesischen Markt, der Versand von Zitronen nach Indonesien, die Öffnung des mexikanischen Marktes für Orangen, wo u.a. auch der Systems Approach für Trauben und Kiwis erreicht wurde, sowie weitere Meilensteine, die die internationale Präsenz chilenischer Obstsorten stärken. 

„Diese Wiederwahl steht für ein erneutes Bekenntnis zur nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Entwicklung des chilenischen Obstanbaus. Unsere Herausforderung besteht darin, Chile weiterhin als zuverlässiges, innovatives und exzellentes Land auf den internationalen Märkten zu positionieren”, versicherte Marambio. 

In diesem Sinne skizzierte er seine Herausforderungen für die nächste Amtszeit: „An erster Stelle steht die Stärkung der Rolle des SAG als Säule der Gesundheit und der Marktöffnung. Zweitens geht es darum, die internationale Agenda in diplomatischen und pflanzengesundheitlichen Fragen zu festigen, mit besonderem Schwerpunkt auf neuen Zielmärkten wie Afrika. Und als dritter Schwerpunkt gilt es, die Förderung chilenischer Früchte weltweit zu vertiefen und die Investitionen und das öffentlich-private Engagement zu verstärken, um mehr Verbraucher mit Spitzenprodukten zu erreichen.“ 

Diese neue Etappe wird es ermöglichen, die geleistete Arbeit zu konsolidieren und mit einer langfristigen Perspektive voranzukommen, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit des Sektors und sein Beitrag zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes gestärkt werden.