Im Mittelpunkt soll die gezielte Entwicklung neuer digitaler Dienste stehen, etwa die effi-ziente Steuerung von Live-Informationen zur aktuellen Verkehrslage des Öffentlichen Nahverkehrs. Ferner können die Landkreise als Schulträger Lerninhalte auf einer digitalen Plattform verfügbar machen. Bundesland-wirtschaftsministerin Julia Klöckner rief die Landkreise zum Mitmachen auf. Es gehe darum, die Digitalisierung zu nutzen, um die Daseinsvorsorge in den ländlichen Räumen zu stärken. Daher wolle man Vorbilder fördern. Klöckner sprach sich zudem für passgenaue Lösungen aus. Daher wolle sie die kreativen Ideen der Bürger vor Ort unterstützen. Die Ministerin sieht darin einen konkreten Beitrag, um gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen. Laut Ressortangaben gestalten die ausgewählten Landkreise mit dem Fraunhofer-Institut für Experi-mentelle Software Entwicklung (IESE) die digitalen Dienste. Das Projekt findet im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) statt und wird durch das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung der Bundesan-stalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) koordiniert. Vorbereitet wurde das Vorhaben in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag (DLT), der auch die Durchführung des Modellvorhabens mit begleitet.
AgE
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