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In sieben Wochen ist Halloween und schon jetzt verfügen die nordeutschen Anbaugebiete über größere Speisekürbisse. Der AMI zufolge reduzierte das Angebot an den Großmärkten die Preise und der LEH unterbiete sich teils nochmals zur Vorwoche.

Nach der werbestarken KW 36 seien Speisekürbisse auch in der KW 37 häufig in den Werbezetteln des Lebensmitteleinzelhandels vertreten. Insgesamt seien Speisekürbisse 21-mal in den Werbezetteln vertreten. Auf Hokkaido-Kürbisse entfallen davon 15 Werbeanstöße mit einer Preisspanne zwischen 0,89 und 1,06 Euro/kg bzw. St. für Ware aus konventioneller Produktion und Preisen zwischen 0,99 und 2,99 Euro/kg bzw. St. für Bio-Hokkaidos.
Das Angebot an Hokkaido-Kürbissen wird insgesamt größer. Inzwischen stehen auch aus den norddeutschen Anbaugebieten größere Mengen zur Verfügung. Die Erträge fallen regional sehr uneinheitlich aus. Bei den großfrüchtigen Sorten sind die süddeutschen Anbaugebiete noch weitgehend alleine am Markt. Durch das insgesamt größere Angebot haben die Preise an den deutschen Großmärkten inzwischen deutlich nachgegeben. Mitte der KW 37 werden deutsche Hokkaido-Kürbisse aus konventioneller Produktion im Schwerpunkt um 0,92 Euro/kg verkauft. Das seien 4 % weniger als in der Vorwoche. Auch nach dem Preisrückgang liegen die aktuellen Großhandelsabgabepreise noch immer etwas höher als zur selben Zeit des Vorjahres. In der KW 37 des Vorjahres waren Hokkaido-Kürbisse im Durchschnitt zu 0,89 Euro/kg verkauft worden. Die Nachfrage sei sowohl im Großmarkt- als auch im Kettengeschäft stetig, aber noch ohne große Dynamik. Die kühleren Nächte und das leicht herbstlich angehauchte Wetter dürften der Nachfrage aber förderlich sein.