Bereits Anfang September hatte der Landgard-Aufsichtsrat Roland Neuwald interimistisch in den Vorstand der Landgard eG berufen. Roland Neuwald nutzte die digitale Vertreterversammlung am 7. Oktober, um sich den zugeschalteten Vertreterinnen und Vertretern noch einmal persönlich vorzustellen, so die Erzeugergenossenschaft.
Die satzungsgemäß erfolgte Entsendung von Dr. Gunther Lehleiter in den Vorstand der Landgard eG endete planmäßig am 31. August 2025. Im Rahmen der digitalen Vertreterversammlung wurde Dr. Gunther Lehleiter entlastet und hat mit sofortiger Wirkung seine bis dahin ruhende Tätigkeit als Aufsichtsrat der Landgard eG wieder aufgenommen. Aufsichtsratsvorsitzender Bert Schmitz dankte Dr. Gunther Lehleiter noch einmal dafür, dass er Ende Juni als stellvertretendes Vorstandsmitglied zu der erforderlichen Besetzung im Vorstand beigetragen hatte.
Im Zuge der digitalen Vertreterversammlung gab Bert Schmitz zudem bekannt, dass der Aufsichtsrat bereits zum 5. Januar 2026 die zweite Position neben Moritz Krannich im Vorstand der Landgard eG mit der Berufung von Christoph Klöpper (49) auch dauerhaft besetzt hat. „Christoph Klöpper verfügt über langjährige Erfahrungen in der Lebensmittel- & FMCG-Industrie und hat bereits zahlreiche Transformationsprojekte zum Ausbau einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung erfolgreich umgesetzt. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für die Aufgabe als Vorstand bei Landgard gewinnen konnten“, so Bert Schmitz „Als Führungskraft steht Christoph Klöpper für eine moderne, offene Unternehmenskultur mit hoher Eigenverantwortung und einer konsequenten Kundenausrichtung sowohl im eigenen täglichen Arbeiten als auch in der Steuerung der Organisation und der gesamten Wertschöpfungskette.“
Christoph Klöpper trägt seit mehr als 20 Jahren Führungsverantwortung in namhaften Unternehmen und fungierte dabei sowohl als CEO und Teil der Geschäftsleitung als auch als Aufsichtsrats- und Beiratsmitglied.
Roland Neuwald wird seine interimistische Position im Vorstand der Landgard eG noch im 1. Quartal 2026 fortsetzen, um eine lückenlose Übergangszeit in der Führung der Erzeugergenossenschaft sicherzustellen.