Der Bezirk Huanca in der Provinz Caylloma, Arequipa, etabliert sich zunehmend als Zentrum der Knoblauchproduktion in Peru, erklärt Cristhian Peralta Barreda, Geschäftsbeauftragter bei Agrobanco, gegenüber araria.pe.

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Image: Curious_Collectibles/Pixabay

„Mit einem besonderen Schwerpunkt auf chinesischem violettem Knoblauch zeichnet sich diese Andenregion nicht nur durch ihre geografische Lage aus, sondern auch durch den hohen Ertrag ihrer Kulturen, der in der letzten Saison mehr als 10 Tonnen pro Hektar betrug”, sagt er. 

Der Analyst führt diesen Erfolg auf eine Kombination von Faktoren zurück, darunter die Wasserbewirtschaftung mit einem effizienten System, das Oberflächen- und Grundwasserressourcen des majestätischen Schneegipfels Ampato nutzt. Hinzu kommen Innovation und Tradition, da die Erzeuger traditionelle landwirtschaftliche Praktiken mit modernen Techniken und einem Fokus auf Nachhaltigkeit und ökologischen Landbau kombinieren. Ergänzt wird dies durch die Organisation, da die Vereinigung der agroindustriellen Erzeuger von Huanca mit Projekten zur Einrichtung einer Verpackungsanlage für den Direktexport in Märkte wie Mexiko und Brasilien eine Vorreiterrolle einnimmt.

Peralta weist darauf hin, dass der Anbau von Knoblauch nicht nur eine Einnahmequelle sei, sondern auch lokale Arbeitsplätze schaffe und die Wirtschaft des Bezirks stärke. Er glaubt, dass Huanca mit der Unterstützung von Straßenbauprojekten und der Initiative einer möglichen Ursprungsbezeichnung bereit sei, seinen hochwertigen Knoblauch auf den globalen Markt zu bringen.

„Das hohe Entwicklungsniveau und das Engagement der Landwirte zeigen, dass die Knoblauchproduktion in Huanca mit der richtigen Infrastruktur und Unterstützung für den Sektor eine glänzende Zukunft und ein großes Potenzial für Wachstum und internationale Expansion hat“, schließt er.