„Da Häufigkeit und Ausmaß extremer Witterungsereignisse in den vergangenen Jahren auf Grund des Klimawandels zunehmen, wird ein maßgeschneidertes innerbetriebliches Risikomanagement in den landwirtschaftlichen Betrieben immer wichtiger. Hierfür ist es erforderlich, neben produktionstechnischen Maßnahmen auch die finanzielle Absicherung im Krisenfall in den Betrieben voranzubringen. Versicherungslösungen erscheinen in diesem Kontext als eine besonders geeignete Maßnahme“, erklärte Minister Hauk. Die Betriebe erhielten mit der Gewährung eines Zuschusses zu den Versicherungsprämien einen Anreiz, die eigenbetriebliche Risikovorsorge zu stärken und somit das Risiko finanzieller Verluste infolge witterungsbedingter Ertragsausfälle zu mindern.
Bis 1. März 2020 seien rund 1.350 Förderanträge eingegangen, so Hauk. Die im Rahmen des ersten Projektjahres versicherte Anbaufläche beläuft sich insgesamt auf rund 14.000 ha. Besonders hoch ist der versicherte Flächenanteil beim Kernobst: Dort sind von rund 10.500 ha Anbaufläche rund 5.300 ha versichert, was einem Anteil von rund 50 % entspricht.
No comments yet