Trotz eines kühlen Frühlings, der den Beginn der ungarischen Melonensaison um einige Wochen verzögert hat, bieten lokale Erzeuger erneut hochwertige Wasser- und Zuckermelonen an.
Dies war die Kernaussage der gemeinsamen Pressekonferenz der Nationalen Landwirtschaftskammer (NAK), der Ungarischen Interprofessionellen Organisation für Obst und Gemüse (FruitVeB) und des Ungarischen Melonenverbands, die kürzlich stattfand. Die ersten heimischen Melonen sind bereits in den Regalen zu finden, und ab Mitte Juli können Verbraucher landesweit mit einem reichhaltigen Angebot rechnen, hieß es.
Der ungarische Melonensektor hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte technologische Entwicklung durchlaufen. Traditionelle, weniger widerstandsfähige Sorten wurden zunehmend durch gepfropfte und hybride Sorten ersetzt, die eine höhere Ertragssicherheit und bessere Qualität bieten. Dank dieser Verbesserungen ist es Ungarn gelungen, das Produktionsniveau aufrechtzuerhalten, obwohl sich die Anbaufläche in den letzten zehn Jahren halbiert hat. Diese Transformation wird auch durch den zunehmenden Einsatz von plastikbedecktem Anbau unterstützt, der einen früheren Saisonstart ermöglicht – obwohl der kalte Frühling dieses Jahres selbst diesen Vorteil vor eine Herausforderung stellte.
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