Der am Ufer des Flusses Linge gelegene Lebensmittelwald ist in zwei Jahren erheblich gewachsen. Einige Arten, wie die Goji-Beere und der Pfirsich, scheinen sich besonders gut zu entwickeln, berichtet Albert Heijn.

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Image: Albert Heijn

Im Lebensmittelwald wird u.a. untersucht, welche Arten mit dem sich ändernden Klima zurechtkommen. Er stelle auch eine Verbindung zum modernen Obstanbau durch Agroforstwirtschaft her. Ziel sei es, durch verschiedene Anbauformen zu erfahren, wie der Obstbau noch mehr im Einklang mit der Natur gestaltet werden kann.

Der Lebensmittelwald hat auch eine soziale Funktion. Ein Club von Freiwilligen kümmere sich jeden Monat um die leichte Pflege, und Schulklassen besuchen ihn regelmäßig, um zu sehen, was dort wächst und gedeiht. 

Der Lebensmittelwald ist noch jung, aber er wächst jedes Jahr weiter. In zwei Jahren hat sich der Wald zu einem Ort entwickelt, an dem erste Ernten erfolgen können. Der Wissensaufbau und die soziale Funktion werden in den kommenden Jahren fortgesetzt.