Cogeca: EU-Landwirtschaftsgenossenschaften spielen zentrale Rolle bei Sicherung der Energiewende

Die Beiträge der Teilnehmer haben gezeigt, so Cogeca, dass Energie von entscheidender Bedeutung ist und dass Agrargenossenschaften aufgrund ihrer Aktivitäten in der gesamten Lebensmittelwertschöpfungskette, ihrer fundierten Kenntnisse ihrer Gemeinschaften und ihrer Sektoren sowie ihres Engagements für Innovation eine Schlüsselrolle bei der Energiesicherheit spielen können. Christian Høegh-Andersen, Vizepräsident der Cogeca und Koordinator des Wirtschaftsforums der Cogeca-Präsidentschaft, sagte: “Durch die Erzeugung sauberer Energie vor Ort können Agrargenossenschaften die Energiekosten für Landwirte und Anwohner senken und so die Haushaltsbudgets entlasten. Dies fördert nicht nur die finanzielle Stabilität, sondern stärkt auch das soziale Gefüge des ländlichen Raums und ermöglicht nachhaltiges Wachstum und Entwicklung.”

Klar ist auch, dass sich landwirtschaftliche Genossenschaften aufgrund ihrer besonderen Struktur und ihrer Beziehung zu den Landwirten und den ländlichen Gemeinden von anderen Unternehmen unterscheiden. Damit landwirtschaftliche Genossenschaften ihr Potenzial zur Erreichung der Energiesicherheit ausschöpfen können, muss die Regulierung die Genossenschaften unterstützen und darf sie nicht behindern, auch indem sie ihre Besonderheiten berücksichtigt, die sie von anderen Geschäftsmodellen unterscheiden. Cogeca-Präsident Ramon Armengol sagte zum Abschluss des Forums: “Wir müssen Zugang zu erschwinglichen Finanzierungsmöglichkeiten haben und die Zusammenarbeit und den Wissensaustausch zwischen Agrargenossenschaften fördern. Auf diese Weise schaffen wir ein Umfeld, das es den Agrargenossenschaften ermöglicht, ihre transformative Arbeit fortzusetzen, indem sie erschwingliche Energie bereitstellen, die wirtschaftliche Stabilität fördern und auf die Herausforderungen unserer Gesellschaft reagieren.”