Im Rahmen eines weltweiten Wettbewerb sollen Jugendliche Roboter entwerfen und bauen, die einen Beitrag zur Ernährungssicherung leisten.

Gestartet wurde die Initiative von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen(FAO) und der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) beim Auftakt des „AI for Good Summit“, dem Gipfel der Vereinten Nationen zum Thema Künstliche Intelligenz, der kürzlich in Genf stattgefunden hat.

Die „Robotics for Good – Youth Challenge 2025–26“ richtet sich an junge Menschen im Alter von 12 bis 18 Jahren. Es ist bereits die zweite Auflage dieser Initiative; bei der letzten sollten die Roboter die Katastrophenhilfe unterstützen. „Bei dieser Herausforderung geht es nicht nur um Robotik“, betonte FAO-Generaldirektor Dr. Qu Dongyu in seiner Grundsatzrede auf dem Gipfel. Es gehe auch darum, junge Menschen zu befähigen, „im Kampf gegen den Hunger zu Akteuren des Wandels zu werden“ und Innovationen in der Agrar-und Lebensmittelwirtschaft voranzutreiben.

In seiner Ansprache unterstrich Qu auch das transformative Potenzial von KI bei der Verbesserung der Ernährungssicherheit und dem Aufbau einer klimaresistenten Landwirtschaft. Die FAO setze sich daher für digitale Lösungen ein. AgE

Mensch und Roboter

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