Beim 11. Außenwirtschaftstags der Agrar- und Ernährungswirtschaft hat der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, die Bedeutung einer starken Agrar- und Ernährungswirtschaft als Wirtschaftsfaktor betont, teilt das Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) mit. 

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Image: BMLEH

Alois Rainer

Er sicherte der Branche mit einer neuen Agrarexportstrategie gezielte Unterstützung und mehr Rückenwind im internationalen Wettbewerb zu. 

Bundesminister Rainer: „Unsere Agrar- und Ernährungswirtschaft ist ein Exportschlager – mit Produkten, die weltweit für Qualität und Nachhaltigkeit stehen. Vom Global Player bis hin zum Familienbetrieb: Die Branche ist aber nicht nur international erfolgreich, sondern auch tief in der Heimat verwurzelt und bildet das Rückgrat vieler ländlicher Regionen.

Klar ist aber auch, nicht alle Herausforderungen lassen sich aus eigener Kraft stemmen. Gerade der Einstieg in neue Märkte ist oft mit Unsicherheiten verbunden – besonders für kleine und mittlere Unternehmen. Hier wollen wir unserer Agrar- und Ernährungswirtschaft mit einer modernen Agrarexportstrategie den Rücken stärken. Mein Ziel ist eine starke Position für unsere heimischen Betriebe im internationalen Agrarhandel, die ökonomischen Realitäten und geopolitischen Interessen gleichermaßen gerecht wird. Der Startschuss für die Arbeiten an der Agrarexportstrategie ist gefallen. Wir werden sie jetzt Schritt für Schritt entlang der Bedürfnisse von Wirtschaft und gemeinsam mit der Praxis entwickeln. 

Wirtschaft stärken heißt auch, Verantwortung zutrauen und Bürokratie abbauen. Was unsere Betriebe brauchen, ist Planungssicherheit statt Paragrafendschungel. Für mich heißt das, weniger Vorschriften, weniger Mikromanagement, dafür mehr Gestaltungs- und Beinfreiheit. Das ist Ausdruck der Wertschätzung gegenüber der täglichen Leistung unserer Unternehmen.“