Dieses habe sowohl im Labor als auch in ersten Tests am Menschen einen deutlichen positiven Effekt auf die Regulation des Blutzuckerspiegels gezeigt, erklärte die Hochschule. Die Substanz greife in den zentralen Mechanismus der Erkrankung ein und weise darüber hinaus im Vergleich zu ähnlich wirksamen Stoffen deutlich weniger Nebenwirkungen auf. Einziger Nachteil sei bisher, dass für einen wirksamen Effekt täglich bis zu 5 kg Brokkoli verzehrt werden müssten. Laut der Universität soll daher in den nächsten zwei Jahren ein praxisreifes Verfahren für die Herstellung eines Lebensmittelzusatzstoffes entwickelt werden, für den die Substanz aus Brokkoli extrahiert wird.