Anlässlich des Tags der Umwelt am 05. Juni macht der Zentralverband Gartenbau (ZVG) deutlich, dass der Gartenbau – ob konventionell oder ökologisch – eine zentrale Rolle beim Umwelt- und Ressourcenschutz spielt.
„Moderne Betriebe setzen auf ressourcenschonende Technik, präzise Steuerungssysteme und effiziente Bewässerung“, betont ZVG-Generalsekretär Bertram Fleischer. „Wer Vielfalt und Versorgungssicherheit mit Umweltverantwortung verbinden wolle, komme an der Innovationskraft des heimischen Gartenbaus nicht vorbei.“
Von insektenfreundlichen Pflanzen über torfreduzierte Substrate bis hin zu energieeffizientem Anbau in Gewächshäusern – die gärtnerischen Betriebe in Deutschland investieren stetig in klimafreundlichere Verfahren und beweisen, dass Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz kein Widerspruch darstelle.
„Ein wichtiger Hebel dabei ist das Bundesprogramm Energieeffizienz im Gartenbau, das Investitionen in moderne, energiesparende Technik ermöglicht hat“, so Fleischer weiter.
Der ZVG fordert daher den Fortbestand des Programms mit ausreichender finanzieller Ausstattung, um den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen zu können. Der Zentralverband erwartet von der Politik, die Leistungen der Branche anzuerkennen und die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass nachhaltige Entwicklung auch wirtschaftlich tragfähig bleibt.