In unserer LEH-Umfrage im Rahmen des Kiwi-Specials wird deutlich: Der Handel legt großen Wert auf konstante Qualität und längere Haltbarkeit. Gleichzeitig wünscht man sich von den Verbraucherinnen und Verbrauchern mehr Offenheit für neue Sorten.

„Von Produzenten wünschen wir uns weniger Plastik, einen stabilen Geschmack und kleinere Verpackungseinheiten“, sagt Sascha Fleischer von Edeka Mühlenkamp. „Von den Kunden wünschen wir uns, dass sie die Früchte nicht drücken und Reifehinweise beachten – dann gibt es weniger Enttäuschungen.“

Eine Frau kauft Kiwis im Supermarkt

Image: Maria Vitkovska | AdobeStock

Bitte nicht drücken! - Nicht nur die Produzenten, auch die Konsumenten können bei Kiwis manches besser machen.

Auch Marie Specht, Marktleiterin im E-Center Specht, legt den Fokus auf das Angebot: „Von Produzenten wünschen wir uns vor allem eine noch bessere und stabilere Verfügbarkeit aller Sorten, damit wir Kundinnen und Kunden jederzeit das volle Sortiment anbieten können.“ Von den Konsumenten erhoffe sie sich „mehr Offenheit, auch einmal neue Sorten auszuprobieren, denn oft sind diese geschmacklich sogar noch interessanter“.

Nicole Bauer vom Hieber’s Frische Center sieht das Potenzial vor allem in der Kommunikation: „Wenn Produzenten und Vermarkter auf Social Media sowie in TV-Werbung die Besonderheit der Inhaltsstoffe stärker forcieren würden, wäre das sehr schön und würde mit Sicherheit den Absatz stärken.“

Turgut Akkaya, Marktmanager im Rewe Center, bringt es auf den Punkt: „Wir wünschen uns eine gleichbleibende Qualität und längere Haltbarkeit.“

Paula Schima vom Rewe Center Egelsbach sieht die Lage dagegen entspannt: „Für uns passt alles.“

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