Am 7. Juli rückt der „Tag der deutschen Heidelbeere” die kleine blaue Beere ins Rampenlicht. Darauf weist das Netzwerk der Spargel- und Beerenverbände e.V. hin.

Die Heidelbeere ist Frucht gewordene Sommerlaune – süß, aromatisch und randvoll mit gesunden Inhaltsstoffen. Und zwar von Juni bis September. Dazu kommt: Sie ist eine Heldin der kurzen Wege. Denn mehr als 10.000 t wachsen jährlich auf deutschen Feldern – und werden fast ausschließlich in Handarbeit geerntet.

Blaubeeren

Image: alicja neumiler/AdobeStock

Deutsch, gesund, gefragt

Heidelbeeren erleben seit Jahren einen regelrechten Boom: Der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland hat sich seit 2018 beinahe verdoppelt auf rund ein Kilogramm im letzten Jahr. Besonders beliebt sind Beeren aus heimischem Anbau. Denn kurze Wege bedeuten weniger CO₂-Ausstoß, mehr Geschmack und Frische – und sie stärken die regionale Wirtschaft. Darüber hinaus punkten die kleinen Powerbeeren mit Antioxidantien, den für die Kollagen-Bildung wichtigen Vitaminen C und E, Ballaststoffen und sekundären Pflanzenstoffen – und all das bei nur wenig Kalorien.

„Die Heidelbeere ist viel mehr als ein Sommer-Snack – sie steht für Lebensfreude, Qualität und die Vielfalt unserer Kulturlandschaft“, so Anke Knaup, Vorstand des Netzwerks der Spargel- und Beerenverbände e.V. „Mit dem Aktionstag wollen wir zeigen, wie viel Leidenschaft, Arbeit und Qualität in jeder deutschen Beere steckt.“

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