Wie sich die Nutzung von Kupfer als Pflanzenschutzmittel in Deutschland entwickelt, welche Innovationen die weitere Minimierung unterstützen können und welche Herausforderungen durch zukünftige Forschungs- und Entwicklungsprojekte noch gelöst werden müssen, diskutieren der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und das Julius Kühn-Institut (JKI) mit Akteuren aus Forschung, Industrie und Praxis am 13. Und 14. November in Berlin-Dahlem.

Neben Kupfer als wichtigem Baustein von Gesunderhaltungsstrategien in vielen Kulturbereichen des ökologischen Pflanzenbaus wird bei dieser Fachveranstaltung aber auch der Fokus auf neu auftretende Schadorganismen und die Möglichkeiten und Grenzen bzgl. deren Regulierung im ökologischen Pflanzenbau gelegt.

Forschende, LandwirtInnen, BeraterInnen, politische EntscheidungsträgerInnen und Behörden sollen zusammenkommen, um am ersten Tag den Status quo hinsichtlich der Anwendung von Kupfer-Pflanzenschutzmitteln im Ökologischen Landbau und die weitere Kupferminimierungsstrategie für die Gesunderhaltung von Pflanzen zu diskutieren. Am zweiten Tag stehen Herausforderungen durch neu auftretende Schadorganismen und Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung der Gesunderhaltungsstrategien im ökologischen Pflanzenbau im Mittelpunkt. Im September wird es die Möglichkeit zur Anmeldung geben.

Beitragsanmeldung

Die Veranstalter laden dazu ein, Forschungsergebnisse zu innovativen Ansätzen zur Kupferreduktion, sowie zu Untersuchungen hinsichtlich des Auftretens „neuer“ Schadorganismen (z.B. Phytoplasmen, u.a.) und Ansatzpunkten zu deren Regulierung im Ökologischen Pflanzenbau vorzustellen. Damit Beiträge bei der Programmgestaltung berücksichtigt werden können, sollen diese spätestens bis 5. September 2025 per E-Mail mit dem Thema und Titel des Beitrags an wpatzwahl@boelw.de gesendet werden.

Pflanzenschutz

Image: Kara/AdobeStock