Im Jahr 2025 wird zum Zeitpunkt der Erhebung in Mecklenburg-Vorpommern ein Erdbeerertrag auf dem Freiland in Höhe von 162 dt/ha erwartet. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dieser Ertrag eine Steigerung um 21 %.
Wie das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern mitteilt, beträgt die Anbaufläche für Erdbeeren in diesem Jahr knapp 700 ha. In Mecklenburg-Vorpommern wird damit entgegen dem Bundestrend geerntet, wo eine um 4 % geringere Erdbeerernte prognostiziert wird.
Im Freiland stehen gut 325 ha (Vorjahr: 336 ha) ertragsfähige Pflanzen. Auf der restlichen Freilandanbaufläche von 200 ha stehen Erdbeerenpflanzen, die erst im kommenden Jahr beerntet werden. Darüber hinaus gaben die befragten Betriebe an, auf 170 ha Erdbeeren unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen (Folientunnel) anzubauen. Aus dem geschützten Anbau stammen ab Anfang Mai auch die ersten geernteten Erdbeeren der Saison.
Zum Zeitpunkt der Erhebung belaufen sich die Ernteschätzungen auf einen Ertrag von etwa 162 dt/ha im Freilandanbau (2024: 134 dt/ha) und von 197 dt/ha im Anbau unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen (2024: 127 dt/ha).
Die Anbaufläche von Spargel beträgt im Jahr 2025 in Mecklenburg-Vorpommern knapp 172 Hektar und liegt damit auf dem Niveau des Vorjahres. Die ertragsfähigen Spargelflächen haben einen Umfang von knapp 137 ha (2024: 139 ha). Die übrigen rund 35 ha entfielen auf noch nicht ertragsfähige Anlagen (2024: 32 ha).
Der vorläufige Durchschnittsertrag liegt mit 42,3 dt/ha um 15,4 % unter dem Ergebnis des Vorjahres (2024: 50,0 dt/ha), aber auf dem Niveau des sechsjährigen Mittels (42,1 dt/ha). Die Erntemenge beläuft sich auf rund 579 t.
Die endgültigen Ergebnisse für die Spargel -und Erdbeerernte liegen zum Jahresbeginn 2026 vor, teilt das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern abschließend mit.