In dem Manifest „Die erste nachhaltige Generation“ fordern die Initiatoren eine optimistische und lösungsorientierte Nachhaltigkeitsdebatte, in der es vor allem darum gehen soll, wie sich die verschiedenen Vorstellungen von Nachhaltigkeit gegenseitig verstärken können, berichtet AgriHolland.
Hochproduktiver Anbau - sowohl im Lebensmittel- als auch im Blumenzuchtsektor - wird dabei als eine Möglichkeit positioniert, Raum und Ressourcen effizient zu nutzen, Gesundheit und Wohlbefinden zu gewährleisten und gleichzeitig Raum für Natur und Biodiversität zu schaffen.
Das Manifest wurde in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Unternehmern erstellt und in den vergangenen Monaten mit verschiedenen Experten und Organisationen innerhalb und außerhalb des Sektors abgestimmt. Die Initiatoren wollen das Image der hochproduktiven Landwirtschaft ändern und zeigen, dass Technologie, Effizienz und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können.
Die Initiatoren sind Margriet Looije (Looye Kwekers), Peter Hendriks (Hoogendoorn Growth Management), Pascal Piepers (Ridder Groep), Charlotte Langerak Visser (Viscon), Tom Zwinkels (Bryte Groep), Lotte van Rijn (Certhon), John Overgaag (Kwekerij Overgaag), Jelte van Kammen (Harvest House), Marco van der Sar (Aislinc) und Hidde Boersma (wePlanet). Das Manifest ist über die Website www.eersteduurzamegeneratie.nl zugänglich. In der kommenden Zeit werden die Initiatoren die Idee weiter verbreiten und aktiv den Anschluss an bestehende Initiativen suchen.