Mehr als 100 Beerenexperten aus Huelva und Portugal trafen sich zum Genetikforum von Planasa zum Wissensaustausch und zur Weitergabe von technischen und genetischen Fortschritten bei Beerensorten.

Auf der Veranstaltung gab Elisa Pérez, Leiterin des Rubus-Züchtungsprogramms von Planasa für die EMEA-Region, einen Überblick über die in den vergangenen Jahren geleistete Arbeit im Himbeeranbau und hob die kürzlich erfolgte Einführung der neuen Sorten Pink Hudson und Pink Loira hervor, die speziell an die Anbaubedingungen in der Region angepasst seien. 

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Image: Tim Reckmann/pixelio

Das Himbeer-Sortiment wird um um zwei neue Sorten erweitert: Pink Hudson und Pink Loira.

Pink Loira ist eine Himbeersorte, die für den Anbau im Winterfenster geeignet ist. Laut Planasa “zeichnet sie sich durch ihre Produktivität und ihre einfache Ernte aus, was sich in sehr guten Erträgen für den Erzeuger niederschlägt. Die Früchte dieser Sorte haben außerdem ein attraktives Aussehen und einen süßen Geschmack, weshalb sie bereits die Aufmerksamkeit der großen europäischen Einzelhändler auf sich gezogen haben, die sie dem Endverbraucher anbieten möchten”. 

Pedro Domínguez, Leiter des Erdbeerzüchtungsprogramms, gab eine detaillierte Analyse der Leistung der Sorten RedSayra und Red Samantha in einer Saison, die von widrigen Wetterbedingungen geprägt war. Neben dem Austausch relevanter Daten gab Domínguez praktische Empfehlungen für die Bewirtschaftung und einen Ausblick auf die Innovationen, an denen Planasa in den kommenden Jahren arbeiten wird.

Die Abschlusssitzung wurde von Julián Rioja, dem kaufmännischen Leiter der Baumschule für Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren für Iberia & Africa, geleitet, der die strategische Rolle der Baumschulen im Produktionsprozess hervorhob. Rioja hob die Bemühungen von Planasa hervor, den Erzeugern Pflanzen von höchster genetischer und gesundheitlicher Qualität zu garantieren.