Foto: Schmidt/Agronoticias

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In den Supermarktketten halten zunehmend spanische Orangen Einzug. Der Absatzspielraum für noch verbliebene Partien aus den Überseezufuhren ist begrenzt. Über Preisnachlässe sind noch Platzierungen möglich. Überwiegend schwenkt der Handel auf die neue Ernte aus Spanien um.

Mit dem steigenden Angebot aus dem Mittelmeerraum steigt die Anzahl an Aktionen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH). In der 45. Woche laufen laut AMI Aktionspreise im LEH 22 Sonderverkäufe mit Orangen, davon wird lediglich einmal mit südafrikanischer Ware geworben. Die Aktionspreise starten bei 0,84 Euro/kg. Der Anteil der Haushalte, die zu Orangen griffen, stieg in der zurückliegenden Woche und entwickelt sich etwas dynamischer als in den Vorjahren.

An den deutschen Großmärkten setzen nach und nach die Importeure mit spanischer Ware ein. Im kleineren Kaliberbereich wird aber noch auf das vergleichsweise preisgünstige Angebot aus Übersee gesetzt. Der ambulante Handel und der Fachhandel konzentrieren sich darüber hinaus auf große Kaliber, die noch in übersichtlichen Mengen zur Verfügung stehen. Die Preise an den spanischen Erzeugermärkten haben zuletzt leicht nachgegeben. AMI

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