Foto: BelOrta

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Der führende belgische Obst- und Gemüsevermarkter BelOrta hat seinen zehnten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht. Schwerpunkte liegen auf den Säulen Partnerschaft mit den Erzeugern, Verringerung des ökologischen Fußabdrucks, Menschen und Gesellschaft und natürliche und gesunde Produkte. Für jede dieser Säule wurden Ziele formuliert, die bis 2030 erreicht werden sollen und auf den Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) beruhen.

Direktor Philippe Appeltans: „Nachhaltigkeit ist für BelOrta eine der wichtigsten Herausforderungen. Wir bemühen uns um maximale Qualitätserhaltung und minimale Lebensmittelverluste. Zu diesem Zweck stützen wir uns auf eine umfangreiche und leistungsstarke Kältetechnik-Infrastruktur. Ein großer Teil des hohen Energieverbrauchs dieser Infrastruktur wird bereits durch unsere eigenen Photovoltaikanlagen gedeckt. In den kommenden Jahren werden wir uns noch stärker auf erneuerbare Energiequellen konzentrieren“, so Appeltans. Eines der Kernziele von BelOrta ist die Reduzierung der CO2-Emissionen. Zu diesem Zweck wurde eine umfassende Analyse der Prozesse durchgeführt, die den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens beeinflussen. Der CO2-Fußabdruck soll sich bis 2030 um 42 % verringern. „Die Wirksamkeit dieser Reduktionsmaßnahmen haben wir uns von der unabhängigen Organisation SBTi (Science Based Target initiative) bestätigen lassen. Diese Organisation bewertet, ob die vorgeschlagenen Reduktionsmaßnahmen ausreichend und wissenschaftlich fundiert sind, um die globale Erwärmung auf 1,5 °C zu begrenzen. Damit sind wir eines der wenigen belgischen Unternehmen, die sich bereits klare und erreichbare Ziele gesetzt haben. 2021 haben wir es bereits geschafft, die CO2-Emissionen im Vergleich zu 2020 um 28 % zu senken.“

In unserem FH-Special in Ausgabe 42/2022 widmen wir uns dem Thema Nachhaltigkeit ganz ausführlich.

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