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Mit dem Zugang für Erzeuger zu besseren Praktiken im Rahmen einer ganzheitlichen Agrarproduktion seien die Verhandlungen für das Food Traceability and Monitoring Program (RAMA) in Brasilien einen guten Schritt weitergekommen, heißt es bei freshfruitportal mit Bezug auf das Ministry of Agriculture, Livestock and Supply (MAPA) und die Brazilian Supermarket Association (ABRAS).

Ziel des Programms sei es, die Produktionskosten zu senken und gleichzeitig den Verbrauchern Produkte zur Verfügung zu stellen, die frei von gesundheitsschädlichen Pflanzenschutzmittelrückständen seien. Dafür sollen die Erzeuger ein Training durchlaufen. Bisher seien in einer Pilotphase 30 Supermärkte in Santa Catarina, Südbrasilien an dem Projekt beteiligt gewesen. Jetzt soll RAMA um die Staaten Rio Grande do Sul und Paraná erweitert werden. Versorgungszentren in São Paulo (CEAGESP) und Minas Gerais (CEASA Minas) wollen die Erzeuger dazu anregen, sicherere und zurückverfolgbare Lebensmittel zu produzieren.