Foto: Früchte Widmann

Foto: Früchte Widmann

Klein und rund, mit einem Happs im Mund: Aufgrund des Potenzials der Kiwibeeren wird Früchte Widmann sein Importvolumen für die Saison 2021 verdoppeln. „Ab Anfang Februar werden wir regelmäßig frische Anlieferungen direkt aus Chile erhalten. Die Kiwibeeren werden nach Ankunft in unserem Umschlagzentrum kontrolliert, tagesfrisch etikettiert und direkt wieder an unsere Kunden ausgeliefert“, so der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Hans Widmann.

Trotz des deutlich erhöhten Importvolumens seien die Mengen begrenzt und die Saison mit einer Dauer von rund sechs Wochen sehr kurz, heißt es weiter. Seit mehr als 15 Jahren importiere das Münchener Unternehmen Kiwibeeren aus Chile. Aufgrund der geografischen Lage und der damit verbundenen unterschiedlichen Klimazonen bestehen dort optimale Wachstumsbedingungen, so Dr. Hans Widmann.
„Unsere Kiwibeeren kommen von langjährigen Partnerproduzenten aus den chilenischen Verwaltungsregionen VI und VIII; diese liegen südlich der Hauptstadt Santiago“, führte er aus. Kiwibeeren reifen nach der Ernte noch nach. Um Transportschäden zu vermeiden, müssen sie hartreif geerntet werden. Ausschlaggebend für den richtigen Erntezeitpunkt sind dabei der Zuckergehalt und Härtegrad der Früchte. 'Die Ernte erfolgt ausschließlich von Hand, anschließend werden die Früchte in drei Kaliber (L, M und S) sortiert und in 125 g-Schalen verpackt. In der Größe L sind pro Schale zwischen 14 und 18 Früchte verpackt; beim kleinen Kaliber S kommen bis zu 32 Früchte in die Schale', erläuterte Widmann.