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Das global angelegte Programm, das am Weltfrauentag gestartet ist, findet seinen Anfang auf zwei Melonen-Plantagen in Honduras und einer Ananas-Plantage in Costa Rica. Die Gleichstellung der Geschlechter ist, so das Unternehmen, Teil der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie, die eng mit dem Ziel der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung in diesem Bereich verbunden ist. Ziel sei es, Herausforderungen für die Gleichstellung von Frauen am Arbeitsplatz und in ihren Gemeinden zu identifizieren.

Bis 2021 soll das Programm laut Julie Cournoyer, Fyffes Global Director of Sustainability, in allen Fyffes-Geschäftsbereichen weltweit umgesetzt werden. Aufgrund der lokalen und kulturellen Unterschiede, werde es sich in den einzelnen Ländern deutlich unterscheiden. Mit Hilfe einer Plattform, können vertraulich Angaben zu Problemen am Arbeitsplatz und auch in den Gemeinden gemacht werden. In beiden Ländern seien bereits Umfragen mit weiblichen und männlichen Arbeits- sowie Führungskräften durchgeführt worden, die ergaben, dass die meisten Mitarbeiter zwar ein klares Verständnis dafür haben, was ein nicht akzeptables Verhalten am Arbeitsplatz ist, es jedoch wenig Bewusstsein für die Unternehmensrichtlinien in Bezug auf dieses Verhalten gebe. Noch würden auch viele Mitarbeiter davor zurückscheuen, offiziell Beschwerde einzureichen. Im Rahmen des Programms sollen zudem Gender-Komitees eingerichtet werden, deren Mitglieder in Themen wie geschlechtsspezifische Gewalt, Müttergesundheit, Familienplanung, sexuelle Belästigung sowie Kommunikation und Vertrauensbildung geschult werden.