Die Kirschsaison 2025 am Bodensee zeigt sich von ihrer besten Seite: stabile Erntemengen, deutlich verbesserte Qualitäten und ein vollmundiges Aroma kennzeichnen die diesjährige Ernte, teilt Obst vom Bodensee mit.
In der Bodenseeregion werden Süßkirschen überwiegend im geschützten Dach-Anbau kultiviert. Dieser Produktionsstandard sorgt für gleichmäßige Reifebedingungen, schützt die empfindlichen Früchte vor Wettereinflüssen – und sichert die durchgängig hohe Qualität. Der Bodensee selbst wirkt dabei als natürlicher Wärmespeicher: milde Nächte, viele Sonnenstunden und konstante Temperaturen fördern die gleichmäßige Ausfärbung und Aromaentwicklung.
Regina und Kordia zählen weiterhin zu den Hauptsorten im Bodenseeanbau, ergänzt durch vielversprechende Cerasina®-Sorten im frühen und späten Bereich, die gezielt auf Geschmack und Fruchtfestigkeit gezüchtet wurden. „Kirschen vom Bodensee stehen für saftigen Geschmack, kurze Wege und nachhaltigen Anbau“, erklärt Tim Strübing, Geschäftsführer der Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft. „Die klimatischen Bedingungen rund um den See verleihen unseren Früchten ihr volles Aroma. Der geschützte Anbau ist heute unverzichtbar – gerade im Wettbewerb um Qualität und Verlässlichkeit am Markt.“
Teil der nationalen Kampagne zur „Superheldin Kirsche“
Mit dem neu eingeführten „Tag der Deutschen Superheldin Kirsche“ am 16. Juli 2025 rückt die BVEO-Kampagne „Deutschland – Mein Garten“ die heimische Süßkirsche erstmals bundesweit ins Rampenlicht. Obst vom Bodensee beteiligt sich gemeinsam mit Elbe Obst, VEOS und weiteren genossenschaftlichen Vermarktern an dieser Aktion. In Kalenderwoche 28/29 werden deutsche Kirschen prominent am Point of Sale platziert – flankiert durch gezielte Marketing- und Verbraucheraktionen, darunter ein bundesweites Gewinnspiel, das zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt.
Wertschätzung für heimisches Sommerobst stärken
Trotz bester Anbaubedingungen bleibt der wirtschaftliche Druck für Erzeuger hoch. Frühimporte und ungleiche Produktionsstandards erschweren den Markt. „Umso wichtiger ist es, regionale Qualität sichtbar zu machen – durch verlässliche Herkunft, nachhaltigen Anbau und bewusste Verbraucherkommunikation“, so Tim Strübing. Obst vom Bodensee setzt dafür auf Partnerschaft, Transparenz und kontinuierliche Sortimentsentwicklung – damit Sommerobst aus der Region auch künftig selbstverständlich auf unseren Tellern liegt.