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Klassisch an der Kasse bezahlen oder ohne Kassenvorgang mittels 'Pick&Go': Nach rund fünf Monaten intensiver Testphase hält das High-Tech-System als zusätzliche Option jetzt Einzug in den Einkaufsalltag der Kundinnen und Kunden in Köln. 'Pick&Go' kann mittels Kamera- und Sensortechnologie die Einkäufe sicher und datensparsam erfassen, teilt die Rewe Markt GmbH mit.

Nach der Anmeldung über die 'Pick&Go'-App können alle gewünschten Produkte aus den Regalen genommen und eingepackt werden. Die Rechnung erscheint automatisch und zügig im Nachgang in der 'Pick&Go'-App. Und sollte es einmal Unstimmigkeiten geben, kann die Reklamation in den ersten 24 Stunden nach Kauf ebenso einfach per 'Pick&Go'-App erfolgen. Anschließend können sich die Kundinnen und Kunden unkompliziert an den Kundenservice wenden. Für individuelle Fragen steht wie gewohnt das Marktpersonal zur Seite.

Datenschutz war und ist ein zentraler Aspekt bei der Entwicklung und beim Betrieb des Systems: Die von Kundinnen und Kunden erfassten Bildaufnahmen werden datensparsam verarbeitet und dienen ausschließlich dazu den kassenlosen Einkauf in einem hybriden Markt zu ermöglichen. Das System erfasst ausschließlich Daten, um zu erkennen, welche Produkte entnommen bzw. zurückgelegt werden. Es findet weder eine Gesichtserkennung statt, noch kann das System Kundinnen und Kunden nach einem Besuch im Markt wiedererkennen. Europaweit ist der Markt in der Kölner Zeppelinstraße unter den ersten Supermärkten, die hybrides Einkaufen auf diese Art und Weise Kundinnen und Kunden unter Realbedingungen ermöglichen.

Das System erfasst jeden Nutzer und jede Nutzerin als fortlaufende Nummer und deren Skelettmerkmale. Jede Armbewegung beim Griff ins Regal wird als Aktion erkannt und bewertet: Greift die Kundin zu den Bananen oder stellt der Kunde einen Joghurt wieder zurück, all das wird erkannt. Selbst wenn Produkte falsch zurückgestellt werden.

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