Aldi UK eine Verringerung der Lebensmittelabfälle* um 57 % bekannt gegeben und damit sein Ziel für 2030 bereits acht Jahre früher erreicht. Das Unternehmen hatte sich eigenen Angaben zufolge verpflichtet, die Lebensmittelabfälle bis 2025 um 20 % zu reduzieren (im Vergleich zu 2017) und die Lebensmittelabfälle bis 2030 zu halbieren, was im Einklang mit den Verpflichtungen von Courtauld 2030 und UN SDG Champions 12.3 steht.
Da Aldi UK beide Ziele bereits erreicht habe, habe das Unternehmen sein aktuelles Ziel revidiert und strebe an, die Lebensmittelabfälle bis 2030** um 90 % zu reduzieren.
Aldi UK arbeite hart daran, Abfälle in seinen Betrieben zu vermeiden, wo immer dies möglich sei, und arbeite mit Lebensmittelvertriebsunternehmen wie der Company Shop Group zusammen, um Lebensmittel, bei denen Abfälle anfallen, weiterzuverteilen. Anfang des Jahres gab der Supermarkt außerdem seine Partnerschaft mit der weltweit größten Plattform für überschüssige Lebensmittel Too Good To Go bekannt. Seit 2019 habe Aldi über seinen Charity-Partner Neighbourly 40 Mio Mahlzeiten für einen guten Zweck gespendet und allein in dieser Weihnachtszeit eine Million Mahlzeiten gespendet.
Im Nachhaltigkeitsbericht von Aldi wird auch der Erfolg des neuen Öko-Konzepts hervorgehoben, das im vergangenen Jahr im Rahmen der Bemühungen um eine deutliche Verringerung der Emissionen in den Betrieben eröffnet wurde und den Kunden das Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln erleichtert.
Der Markt erprobe Nachfüllvorrichtungen, um den Kunden einen nachhaltigeren Einkauf zu ermöglichen, und setze Energiesparinitiativen wie Sonnenkollektoren und Kühltüren ein, um den Energieverbrauch zu senken. Die Neugestaltung der Gebäudestruktur habe ebenfalls dazu beigetragen, den Gesamtenergiebedarf um 57 % zu senken.
* Lebensmittelabfälle als Prozentsatz des gesamten Lebensmittelumsatzes, auch bekannt als Lebensmittelabfallintensität
** Ziel bezieht sich auf die Lebensmittelabfallintensität
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