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Im Vergleich zur KW 10 mussten die Verbraucher in KW 11 im Schnitt rund ein Drittel mehr für Blumenkohl bezahlen. Die Verkaufszahlen im LEH gingen zurück, die Reichweite lag laut AMI aufgrund der geringeren Werbeaktivitäten und die Verteuerung um 17 % niedriger als in der Vorwoche.

Aufgrund der Corona-Krise ist Italien als Lieferland derzeit nicht von Interesse, Nord- und Mitteleuropa legen den Fokus stark auf das französische Angebot, das auch im eigenen Land stark nachgefragt wird. In der Bretagne sind die Preise an den Versteigerungen in den vergangenen Tagen deutlich in die Höhe geschnellt, was aber auch für die Produktionsgebiete des Mittelmeerraums gilt.
Im deutschen Einzelhandel besteht trotz gestiegener Preise noch ein Nachfragehype, der durch acht Werbeaktionen gestützt wird. Hier wird das Stück zu Preisen zwischen 1,29 Euro und 1,99 Euro offeriert.