Foto: Schmidt

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Um das große Angebot von spanischem Eissalat am Markt unterzubringen, sollten viele Angebotsaktionen herhalten. Wie die AMI berichtet, waren die Aktionspreise im März aber höher als im Vorjahr und der Werbeschwerpunkt gegenüber dem Vorjahr nach hinten verschoben. Mit dem Übergang auf den April gehe die Zahl der Werbeanstöße für Eissalat erst einmal zurück, bleibe aber höher als Vorjahr.

Mit 43 Werbeanstößen lag die Zahl um 34 % höher als im Vorjahreszeitraum. Das zeigt eine Analyse auf Basis von AMI Aktionspreise im LEH. Durch die anhaltend warme Witterung in Spanien kam es kurzfristig zu einem Überangebot. Die Aktionspreise lagen höher als im Vorjahr (0,49 Euro/St.). Im März 2019 gab es zwei Werbeschwerpunkte, einmal bei 0,66 Euro/St. und einmal bei 0,79 Euro/St. Durch die starke Präsenz von Eissalat in der Werbung zeigte der Anteil der Haushalte, die Eissalat kaufen, einen deutlichen Ausschlag nach oben. In KW 13 wurde mit rund 11 % sogar eine der höchsten Käuferreichweiten der vergangenen fünf Jahre erreicht, so die AMI weiter. Bei den spanischen Produzenten sei die Bereitschaft gesunken, auf dem bisherigen Preisniveau weiterhin Ware in Richtung Deutschland auf den Weg zu bringen.