Doch die globale Angebotssituation hat sich inzwischen etwas verändert, in den Ursprungsländern kann nicht mehr aus dem Vollen geschöpft werden. In Frankreich ist das Ernteaufkommen in der Bretagne bei weitem nicht mehr so umfangreich wie vor Wochenfrist. Die Preise an den dortigen Versteigerungen sind deshalb seit dem vergangenen Wochenende deutlich gestiegen, vor allem für die großen Sortierungen. Die Nachfrage hat entsprechend reagiert und agiert vorsichtiger. Am deutschen Markt haben sich die Nachfrageschwerpunkte nach den Verteuerungen in Frankreich mehr auf italienische Ware verlagert. Aber auch hier muss man eine unsicherer werdende Kontinuität im Warenfluss durch anhaltende Regenfälle in den Anbaugebieten einplanen. Für die Verbraucher ändert sich preislich gegenüber der Vorwoche noch wenig. Verteuerungen im Einstand werden sich frühestens ab KW 51 auch in den Geschäften bemerkbar machen.