(vl.) Die Terminals Itajai und Pecém Fotos: APM Terminals

(vl.) Die Terminals Itajai und Pecém Fotos: APM Terminals

Trotz Corona hat APM Terminals Pecém in Ceará in diesem Jahr nach eigenen Angaben zwei Rekorde in Folge erzielt: Im September wurde mit 41.000 TEU das bisher beste Ergebnis erreicht, gefolgt von 46.705 TEU im Oktober. Für die ersten zehn Monate meldet der Terminal Pecém 309.051 TEU, ein Anstieg von 7,9 % gegenüber 2019.

Im Süden Brasiliens wuchs das Volumen von APM Terminals Itajaí in Santa Catarina zweistellig und setzte damit den Trend der vergangenen drei Jahre fort. Bis Oktober bewegte der Terminal mehr als 457.000 TEU, ein Anstieg um 13,4 % gegenüber 403.000 TEU im Vorjahreszeitraum. Bis Dezember könnte der Terminal die Millionengrenze überschreiten. Auch Itajaí habe im Oktober mit 53.000 TEU seinen historisch verkehrsreichsten Monat verzeichnet.
Ermöglicht worden sei das Wachstum durch zahlreiche Baumaßnahmen, die die Ankunft größerer Schiffe ermöglichten. Aber auch das Plus bei den Obstexporten, vor allem in die USA und nach Europa, habe dazu beigetragen. Melonen, Wassermelonen, Trauben und Mangos aus dem Tal von São Francisco gingen in diese Märkte. 'Dieses Jahr begannen wir mit einem 17 %igen Exportwachstum bei Mangos in die USA, und APM Terminals wickelte praktisch 70 % des gesamten Markts im Tal von São Francisco ab. Was Melonen betrifft, so haben wir in diesem Jahr dank größerer Schiffe und eines größeren Engagements der Reedereien mit lokalen Kunden 100 % des Volumens umgeschlagen, wobei wir Annullierungen von Hafenaufenthalten vermieden haben'. Die Kühlexporte verzeichneten ebenfalls einen Volumensprung von 70 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wobei 16.800 TEU gegenüber 9.900 TEU im Vorjahr bewegt wurden.