Rund 40 Unternehmen aus dem argentinischen Fruchtsektor werden in diesem Jahr auf der FRUIT LOGISTICA in Berlin vertreten sein. Diese Unternehmen repräsentieren ein Land, das jährlich über 5 Mio t Früchte auf einer Fläche von mehr als 500.000 ha produziert.

Die geografische Ausdehnung von 4.000 Kilometern, von den tropischen Regenwäldern im Nordosten bis zur Südspitze Patagoniens, ermöglicht eine ganzjährige und vielfältige Obstproduktion. Der argentinische Botschafter in Deutschland, Fernando Brun, hebt die Schlüsselrolle der FRUIT LOGISTICA für die Fruchtproduzenten seines Landes hervor: „Die Messe in Berlin ist die zentrale Plattform für Kundenbindung, die Käufer aus aller Welt anzieht. Unsere Produktpalette umfasst Citrusfrüchte wie Zitronen, Mandarinen, Orangen und Grapefruit, die von März bis Dezember erhältlich sind sowie Äpfel und Birnen, die ganzjährig bereitgestellt werden. Bei Beerenfrüchten liefern wir Heidelbeeren und Erdbeeren, darüber hinaus Kirschen von September bis um den Jahreswechsel sowie Trauben von Juli bis März.“

Argentinien ist dem Botschafter zufolge ein Lieferant sowohl von früh- als auch von spätreifenden Sorten. Das südamerikanische Land beliefere über 100 Länder und setze dabei auf nachhaltige Produktionsmethoden, die positive Auswirkungen auf Umwelt, aber auch auf die Produktivität hätten. „Der globale Handel mit Früchten ist dynamisch und steht vor zahlreichen Herausforderungen. Trotz schwieriger Zeiten hat sich das Obstgeschäft in Argentinien stets als stabil erwiesen“, so der Botschafter. Die argentinischen Erzeuger könnten sich in Abhängigkeit von der Marktsituation auf eine der drei Säulen stützen, über die der Sektor verfüge: den lokalen Markt, die Industrie sowie den Export von frischem und verarbeitetem Obst. „Der Fokus liegt nicht auf Wachstum, sondern vor allem auf der kontinuierlichen Verbesserung des Angebots in Bezug auf Nachhaltigkeit und Unbedenklichkeit. Dieser Mehrwert zeichnet Argentinien aus“, betont der argentinische Botschafter Brun, der bereits Termine auf dem Länderpavillon hat. „Nichts geht über den persönlichen Kontakt.“

Mit diesen Worten lädt der Diplomat Vertreter der Fruchtbranche ein, sich über die Vorzüge des argentinischen Angebots zu informieren.

Halle 25, Stände A-51, B-22, B-30 und B-52