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Am 1. Mai 2002 nahm die damals noch als Bundesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gegründete Behörde ihre Arbeit auf. Anlässlich des Jubiläums des heutigen Bundesamtes erklärte BVL-Präsident Friedel Cramer: „Im BVL leben wir Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit seit 20 Jahren. Damit arbeiten wir im Dienste der Menschen in unserem Land und tragen zur Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen bei.“

Seit seiner Gründung hat sich das Bundesamt als zentrale Schnittstelle und Koordinator beim gesundheitlichen Verbraucherschutz etabliert, heißt es weiter. Überall da, wo es in Deutschland um Lebensmittelsicherheit und gesundheitlichen Verbraucherschutz geht, fungiere das BVL insbesondere als Kontaktstelle zwischen den Behörden der Bundesländer sowie der EU-Kommission und den übrigen Mitgliedstaaten.

Zum Aufgabengebiet des Bundesamtes gehören auch die Sicherheit von Pflanzenschutz- und Tierarzneimitteln, Futtermitteln, Gentechnik und Verbraucherprodukten. Das BVL betreibe Risikomanagement entlang der gesamten Lebensmittelkette vom Acker bis zum Teller.

Gegründet wurde das BVL als Konsequenz aus der BSE-Krise unter dem Motto „Farm to Fork“. Was damals in einem Bonner Büro mit 25 Mitarbeitenden und nur einem Telefon begann, ist heute eine moderne, beständig wachsende Management-Behörde mit einem Stab von rund 800 Fachleuten an den Standorten Braunschweig und Berlin.

Die ursprüngliche Bundesanstalt wurde zum 01. November 2002 in „Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit“ umbenannt. Das BVL gehört zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).