Grundlage für die Daten seien die Pflanzungen traditioneller und neuer Sorten und die Berücksichtigung von Frost und Dürre in einigen Regionen gewesen. So haben die Flüsse Aconcagua, Maipo und Cachapoal im November und Dezember noch weniger Wasser als ursprünglich vermutet geführt. Die Erzeuger seien daher gezwungen gewesen, größere Flächen als gedacht aufzugeben, heißt es weiter. Da die Mehrheit der neuen Sorten erst zur Mitte bis zum Ende der Saison produziert wird, könnten die Volumen durch die geringe Verfügbarkeit von Wasser beeinträchtigt werden. Hohe Temperaturen haben in den vergangenen Wochen zusätzlich dafür gesorgt, dass sich die Trauben nicht gut entwickeln konnten und sie bei der Ernte deutlich kleiner ausfallen werden.