Am 8. und 9. Juni öffnen landwirtschaftliche Betriebe in ganz Deutschland ihre Tore zum “Tag des offenen Hofes”. Das Wahlwochenende ist ideal, so der Deutsche Bauernverband (DBV), um vor oder nach der Stimmabgabe echte Landwirtschaft und die Menschen dahinter kennenzulernen.
Dafür sorgen Landwirte, LandFrauen und Landjugend. Ihr Angebot: Sich selbst ein Bild von der Landwirtschaft machen.
Wie sonst auch, werden am Tag des offenen Hofes in Milchviehbetrieben Kühe gefüttert und gemolken. Ackerbaubetriebe zeigen die vielen Arbeitsschritte, ohne die keine Ernte möglich wäre. Es gibt große und kleine Maschinen, große und kleine Tiere - die Vielfalt und den Alltag der modernen Landwirtschaft von heute. So lasse sich hautnah erleben, wie Lebensmittel produziert werden und vor welchen Herausforderungen die Landwirtschaft heute steht.
Ob Single oder Familie, ob jung oder alt - die Besucher können selbst entscheiden, ob sie einen Betrieb mit Gemüseanbau oder mit Tierhaltung ansteuern. Kein Hof gleiche dem anderen. Jeder habe seine eigene Geschichte, seine eigenen Probleme und seine eigenen Ideen, um sich für die Zukunft zu rüsten.
Aber es seien die direkten Begegnungen am “Tag des offenen Hofes”, die dieses Wochenende so besonders machen. Sie versprechen Einblicke in die heimische Landwirtschaft und Verständigung auf Augenhöhe ebenso wie Wissensgewinn und Spaß. Wenn Landwirte ihre Stalltüren und Scheunentore öffnen, um ihre tägliche Arbeit zu erklären, bauen sie Brücken zwischen Stadt und Land, zwischen denen, die für Lebensmittel und Kulturlandschaft sorgen, und denen, die das nicht können.
Ob beim großen Hoffest oder bei der kleinen Feldbegehung, ob beim Tag der offenen Tür mit regionalen Spezialitäten oder auf dem Betrieb mit Mitmachaktionen - alle am “Tag des offenen Hofes” teilnehmenden Betriebe machen Landwirtschaft lebendig und erlebbar. Sie zeigen, wie wichtig die Landwirtschaft für alle ist.
Mehr Informationen dazu liefert die Webseite www.offener-hof.de. Der “Tag des offenen Hofes” ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Bauernverbandes (DBV), des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL), des Deutschen LandFrauenverbandes (dlv) und ihrer Landesverbände. Er wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank gefördert.