Im September gab das spanische Landwirtschaftsministerium die erste Schätzung der gesamten Citrusproduktion 2024/25 bekannt. Erwartet wurden damals 5,84 Mio t Orangen, Mandarinen, Zitronen und Grapefruits. Diese Menge hätte in etwa der vergangenen Saison entsprochen – die Ernten sind schon seit einigen Kampagnen bescheiden – und 8,6 % unter dem Durchschnitt der zurückliegenden fünf Jahre gelegen.

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Der Klimawandel stellt die deutsche Obstproduktion vor immense Herausforderungen. Besonders ein Blick nach Spanien zeigt, wie drastisch die Auswirkungen auf die Landwirtschaft sein können. Auch in Deutschland machen sich die veränderten Bedingungen bemerkbar: Spätfröste und Hagel führten in vielen Regionen zu deutlichen Einbußen, insbesondere im Osten sowie im Norden und Westen. Nur eine Region trotzt den schwierigen Bedingungen: Die Bodenseeregion im Süden konnte als einzige ein deutliches Plus verzeichnen.

In Italien ist der Gemüseanbau sehr unterschiedlich strukturiert: Mal gibt es große Erzeuger – so wie ein Spinaterzeuger in den Abruzzen, der auf über 500 ha nichts als das grüne Blattgemüse anbaut. Dann aber auch wieder deutlich kleinere Produzenten, „die haben vielleicht 50 ha, das ist dann schon etwas Anderes.“ Felix Negri, seit sieben Jahren in der Bozener KÖLLA-Niederlassung tätig, gibt uns einen Einblick in das Gemüsegeschäft im Belpaese.

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