Aufgrund des andauernden Ukraine-Konflikts wurden die Saktionen um weitere sechs Monate bis zum 31. Januar 2022 verlängert, wie die Vertretung der Mitgliedstaaten nach einem Beschluss der EU-Außenminister in Brüssel mitteilte.

Russland könne erst auf eine Aufhebung der Wirtschaftssanktionen hoffen, wenn die Vereinbarungen des Minsker Friedensplans komplett erfüllt seien. Auf diese Weise wollen die EU-Staaten Russlands Präsident Wladimir Putin dazu bewegen, seinen Einfluss auf die prorussischen Separatisten in der Ostukraine stärker für eine Beilegung des Konfliktes zu nutzen, bezieht sich aiz.info auf Dow Jones News.
Die Sanktionen Russland haben vermutlich bereits einen sehr hohen Milliardenbetrag gekostet, auch die europäische Konjunktur wird in Mitleidenschaft gezogen, da die Strafmaßnahmen den Handel vieler EU-Unternehmen mit Russland erschweren und Moskau im Gegenzug Einfuhrverbote für westliche Agrarprodukte wie Obst und Fleisch verhängt hat, heißt es abschließend.


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