Foto: REO

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Bei der REO Veiling in Roeselare ist man mit dem Verlauf der Verkaufsaktivitäten in den ersten fünf Monaten insgesamt sehr zufrieden. Mit einem Umsatz in Höhe von 94 Mio Euro konnte ein Plus von rund 20 % gegenüber dem Vorjahr erzielt werden. Wie Commercial Manager Dominiek Keersebilck im Gespräch mit dem Fruchthandel Magazin erläutert, hat vor allem der Klassiker Porree maßgeblich zu dem guten Ergebnis beigetragen.

„Die Preise für Porree befanden sich auf einem historischen Höchststand. In ganz Europa war das Produktangebot sehr niedrig, auch bei uns fehlten Mengen. In den vergangenen Jahren sind die Anbauflächen für Porree in Europa zurückgegangen, sodass die Nachfrage speziell aus Ländern wie Spanien, Skandinavien und Deutschland bei uns außerordentlich hoch war. Ich hatte phasenweise sogar den Eindruck, dass ganz Europa bei uns Porree einkauft“, so Dominiek Keersebilck. Auch der Start für die meisten anderen Unterglas-Gemüsearten war nicht schlecht. Unter anderem bei Tomaten, auf die sich die REO Veiling seit einigen Jahren noch stärker konzentriert und wo insbesondere jüngere Gärtner in moderne Gewächshäuser investiert haben. ms

Lesen Sie mehr zum Thema „Flandern“ in Ausgabe 25/2021 des Fruchthandel Magazins.