Foto: Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

Foto: Forum Moderne Landwirtschaft e.V.

Damit möchte das Forum Moderne Landwirtschaft (FML) auf den Klimawandel und die Folgen für die deutsche Landwirtschaft aufmerksam machen. Die kleinste landwirtschaftliche Klimaausstellung der Welt befindet sich in einer umgebauten Dixi-Toilette, in der Besucherinnen und Besucher nicht nur spannende Exponate rund um Themen, wie Tierwohl, Artenvielfalt oder Pflanzenschutz entdecken können, sondern das mobile 'Klima-Klo' wird von Landwirtinnen und Landwirten in der Berliner Innenstadt betreut und bietet somit auch ein direktes Gespräch mit der Landwirtschaft an.

Unter dem Motto 'Verkack´s nicht, das Klima geht uns alle etwas an, Dich und die Landwirtschaft' ist das Klima-Klo vom 10. bis 12. Oktober tagsüber in Berlin und Brandenburg im Einsatz.
'Wir haben uns ganz bewusst für das 'Klima-Klo' als Ort der kleinsten landwirtschaftlichen Klimaausstellung entschieden', sagt Henriette Keuffel, Leiterin AgrarScout-Netzwerk beim Forum Moderne Landwirtschaft. 'Denn wir wollen aufzeigen, auf was für einem großen Berg Mist wir alle derzeit gemeinsam sitzen. Schließlich schmeißt bspw. jeder von uns im Schnitt 78 kg Lebensmittel jedes Jahr in die Tonne, in die Natur oder eben auch in die Toilette. Gleichzeitig soll das 'Klima-Klo' aber auch ein Ort sein, an dem sich Interessierte zu den Themen Klima und Landwirtschaft mit uns austauschen können. Hier wollen wir ganz klar Dialogmöglichkeiten schaffen.'

Das 'Klima-Klo' hat seine Jungfernfahrt ab dem 10. Oktober in Berlin-Mitte. Interessierte können dann ab 10 Uhr die kleinste landwirtschaftliche Klimaausstellung der Welt bei einem Spaziergang rund ums Brandenburger Tor entdecken und Fragen an Landwirtinnen und Landwirte stellen. 'Wir wollen zum Mitmachen animieren, gemeinsam dem Klimawandel zu begegnen und aufzeigen, wie jeder von uns in seinem Alltag kleine Veränderungen vornehmen kann, um selbst etwas fürs Klima zu tun', führt Keuffel weiter aus. 'Gleichzeitig bietet dieser kleine Raum uns aber auch die Möglichkeit zu zeigen, was Landwirtinnen und Landwirte heute alles schon machen, um dem Klimawandel entgegenzutreten. Sei es durch erneuerbare Energien oder den Einsatz von modernster Technik.'