Private Standardgeber wie IFS oder BRC fordern oftmals eine Gefahrenanalyse mit Risikobewertung für Themen, die sich durch die gängige HACCP-Gefahrenanalyse nicht ausreichend darstellen lassen, so der Deutsche Fruchthandelsverband (DFHV).

So passt der Codex-Entscheidungsbaum nicht, beispielsweise bei der Bewertung der Häufigkeit von internen Audits in der Gefahrenanalyse.

Lösungsansatz ist hier die FehlerMöglichkeitsEinflussAnaylse (FMEA), eine Methode, die auf die Grundlagen der HACCP-Betrachtung zurückgreift. Das Frische Seminar bietet am 6. November dazu ein praxisorientiertes Fortgeschrittenen-Webinar an, in dem die Teilnehmenden mit Unterstützung des Referenten musterhaft eine FMEA erarbeiten. Ziel dabei ist es, Anwendungsbeispiele für die Anforderungen aus den gängigen Lebensmittelsicherheitsstandards zu erarbeiten.

Referent ist Armin Wolf, Inhaber des Unternehmens QM-Orga. Er bringt seine jahrzehntelange Erfahrung unter anderem als Auditor in der Lebensmittelbranche ein. Die Interaktion der Teilnehmenden mit dem Experten ist fester Bestandteil des Webinars. Zielgruppe der Online-Veranstaltung für Fortgeschrittene sind Fach- und Führungskräfte aus dem Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung. Interessierte, die mehr über die FMEA-Methode erfahren möchten, sind ebenfalls angesprochen. Weitere Informationen zu diesem Frische Seminar-Webinar sowie zum gesamten Fortbildungsprogramm der Bildungsplattform des Deutschen Fruchthandelsverbandes sind online unter www.frischeseminar.de zu finden. Dort ist auch die direkte Anmeldung möglich.

Frische Seminar

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Image: DFHV