Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach eigenen Angaben und vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen ihren Konzernumsatz um mehr als 6 % auf 1,25 Mrd Euro (im Vorjahr: 1,18 Mrd Euro) gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns von 173 Mio Euro (im Vorjahr: 164 Mio Euro) erreichte einen Zuwachs von mehr als 5 %.
Der börsennotierte Teilkonzern Hafenlogistik erzielte dabei Umsatzerlöse von 1,22 Mrd Euro (im Vorjahr: 1,15 Mrd Euro) und ein Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 156 Mio Euro (im Vorjahr: 148 Mio Euro). Darin enthalten seien Einmalaufwendungen von insgesamt rund 25 Mio Euro für einen Organisationsumbau und für die Harmonisierung bestehender Altersversorgungssysteme.
An den HHLA-Containerterminals wurden im Geschäftsjahr 2017 insgesamt 7,2 Mio Standardcontainer (TEU) bzw. 8,1 % mehr umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum (6,7 Mio TEU). An den drei Hamburger Containerterminals konnte dabei der Containerumschlag um 8,3 % auf 6,9 Mio TEU gesteigert werden. Am Containerterminal in Odessa wuchs der Umschlag leicht um 3,4 % auf 0,3 Mio TEU.
Weiterhin sehr erfolgreich entwickelten sich die HHLA-Intermodalaktivitäten. Mit einem Plus von 5,2 % stieg das Transportvolumen auf 1,5 Mio TEU (im Vorjahr: 1,4 Mio TEU). Getragen wurde die Entwicklung sowohl durch das Wachstum der Bahnverkehre (1,1 Mio TEU) als auch der Straßentransporte (0,4 Mio TEU).