Der Krieg in Israel wirkt sich in der Region Gaza laut einem Bericht der ‚Israel Times’ auch auf die Versorgung mit Obst und Gemüse in den südlichen Landesteilen aus. Das israelische Landwirtschaftsministerium hatte am Wochenende mitgeteilt, dass es in den angrenzenden Gebieten des Gaza-Streifens zurzeit keine landwirtschaftlichen Aktivitäten gebe.

Betroffen seien u.a. 4.000 ha Tomaten-Gewächshäuser, die 70 % der Versorgung des Landes ausmachen, sowie etwa 15.000 ha Kartoffeln und 5.500 ha Karotten, die gerade gepflanzt wurden. Außerdem sollen dem Bericht zufolge Auberginen und Paprika betroffen sein.

Auch in den nördlichen Landesteilen soll die Ernte größtenteils gestoppt worden sein, wenngleich diverse exportorientierte Unternehmen weiterarbeiten, heißt es in Medienberichten. Sorge hinsichtlich der Versorgungssituation bereitet die Tatsache, dass auch die Pflanzaktivitäten derzeit nur eingeschränkt erfolgen können und somit Engpässe erst später zu spüren sein werden.     

Sharon-Früchte

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