„Durch die klimatischen Bedingungen wurde die Qualität der Wurzeln beeinträchtigt, die daher nicht so gut war wie in den Vorjahren. Wir verzeichneten einen Produktionsrückgang von 20 % im Vergleich zum Vorjahr.” Die Preise seien trotz Witterungsbedingungen und erhöhter Produktionskosten jedoch stabil geblieben, die Nachfrage entspräche der der vergangenen Jahre. Das Gebiet im Fucino-Becken rund um L’Aquila in den Abruzzen sei für Möhren bekannt, so Stoilova. Neben klimatischen Veränderungen habe sich insbesondere der Arbeitskräftemangel bemerkbar gemacht, der ein weiterer Grund für den Rückgang der Mengen in diesem Jahr sei. “Viele unserer Arbeitnehmer kommen aus nordafrikanischen Ländern und hatten dieses Jahr Schwierigkeiten, nach Italien zurückzukehren, da die Grenzen erst Anfang Juli geöffnet wurden.” Venditti verkauft seine Produkte hauptsächlich an Großmärkte und den Lebensmittelhandel, und nur ein Teil der Produkte wird von großen italienischen LEH-Ketten vertrieben. Für die Zukunft plant das Unternehmen die Erweiterung seiner Produktions- und Verarbeitungsanlagen sowie einige Verpackungsinnovationen. 'All dies, ohne jemals auf die Qualität der Produkte zu verzichten, die unser Markenzeichen in diesem Sektor ist', so Stoilova abschließend.
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